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Feuerwehrmedizinischer Dienst

Der diesjährige Bezirksausbildungstag des Feuerwehrmedizinischer Dienst (FMD) fand wieder im Feuerwehrhaus Michelhausen statt.
Dieser stand ganz im Zeichen von alternativen Rettungszugängen bei Kraftfahrzeugen. Dazu konnte die Bezirkssachbearbeiterin für FMD Martina Mocker Trainer vom Verein spineboard.at gewinnen.
Zu verschiedenen Themen wurde eine umfangreiche, informative und interessante Ausbildung durchgeführt.

Folgende Themen waren Inhalt des Übungstages:

  • Unfallkinematik – richtiges Erkunden und Einschätzen der Lage (Vortrag)
  • Verschiedene Rettungsmittel kennenlernen
  • Stationsbetrieb: mögliche Rettungszugänge und Rettungstechniken aus dem PKW
  • Personenrettung mittels Spineboard aus Baumaschinen und Traktoren
  • Abschlussbesprechung

Beim Feedback der Teilnehmer wurden die sehr guten Vorführungen und die interessante Gestaltung hervorgehoben. Alle Teilnehmer waren motiviert bei der Sache.
Einen besonderen Dank sprach BSB Mocker an die Fa. Steinböck-Hauck und Fa. Gnant Transporte aus. Die Firmen haben die Fahrzeuge und Geräte zur Verfügung gestellt. Ein großes Dankeschön gilt auch den Trainern vom Verein spinebord.at.


Am 23. April fand im Feuerwehrhaus Michelhausen die jährliche Fortbildung des Feuerwehrmedizinischen Dienstes unseres Bezirkes statt. Bezirkssachbearbeiterin Martina Mocker freute sich besonders darüber 27 KursteilnehmerInnen begrüßen zu dürfen. Darunter waren nicht nur viele Kameraden des Feuerwehrmedizinischen Dienstes, sondern auch viele JugendbetreuerInnen und andere interessierte KameradInnen.  

Viel Ausdauer zeigten die Ausbildner, die sich für diesen interessanten und lehrreichen Tag zur Verfügung stellten. Sie haben den KameradInnen in Kleingruppen wichtige Themen der Ersten Hilfe nähergebracht.
Adolf Bartke stellte verschiedenste Rettungsmittel – von der Korbschleiftrage bis zum Feuerwehrgurt vor und es wurde dieses Wissen gleich in die Praxis umgesetzt. Bei Christopher Figl galt es die Reanimation mit gleichzeitiger Verwendung eines Defibrillators zu üben. Mit welchen Mitteln eine starke Blutung zu stillen ist, zeigte Klaus Geiger vor. Dabei wurden auch noch eher unbekannte Möglichkeiten vorgestellt. Über Bade- Ertrinkungs- und Tauchunfälle erzählte Werner Nacht und gab viele Tipps wie sie vermieden werden können bzw. wie dabei richtig reagiert werden soll. Marco Neymayer widmete sich den Pflaster- und anderen einfachen Verbänden, sowie den Möglichkeiten wie eine gute Erste Hilfe Ausrüstung im Feuerwehrdienst aussehen könnte.

Viele Kameraden von der Rotkreuzbezirksstelle Atzenbrugg- Heiligeneich nahmen sich die Zeit und stellten uns ihren neuen Rettungstransportwagen, sowie das System des BEL´s (Bezirkseinsatzleiter Rotes Kreuz) vor. Im Anschluss daran wurde die Zusammenarbeit der beiden Blaulichtorganisationen bei der Versorgung eines Unfallopfers geübt. Bezirksstellenkommandant Thomas Bayer sowie Jürgen Fessl, Stefan Schagerl, Florian Eibensteiner, Simon Gutscher und Marcello Kaminek gaben uns wertvolle Tipps, wie wir noch besser zusammenarbeiten können.

Ein interessanter Vortrag über Krampfanfälle von Marco Neymayer rundete das Programm ab.

Die Kameraden der Feuerwehr Michelhausen sorgten dafür, dass alle Kursteilnehmer sich wohl fühlten und gut versorgt waren.


Bericht BSB Martina Mocker