Letzte Ausbaustufe in Niederösterreich
Anfang 2009 war es so weit: Innenministerin Maria Fekter, Landesrat Josef Plank und Landesrat Wolfgang Sobotka haben das Finanzierungsmodell für den Endausbau des Digitalfunknetzes in Niederösterreich vereinbart.
„Das gemeinsame und einheitliche Funksystem für alle Einsatzorganisationen hat sich seit der Betriebsaufnahme in den ersten Bezirken in NÖ, sowie in den bereits flächendeckend ausgebauten Bundesländern Tirol und Wien im täglichen Einsatz mittlerweile bestens bewährt.
Erstmals ist damit die direkte, reibungslose Vernetzung der Einsatzkräfte über ein gemeinsames digitales Funksystem möglich und kann vor allem in schwierigen Situationen Leben retten“, betonte Fekter.
Polizei, Feuerwehr, Rotes Kreuz, Arbeiter Samariter Bund, Berg-, Wasser-, Höhlen- und Flugrettung, sowie sämtliche Rettungshundestaffeln werden ab Mitte 2009 die neue Technologie in NÖ nutzen können.
Auch die Katastrophenschutzbehörden auf Gemeinde-, Bezirks-, Landes- und Bundesebene sind in das Netz eingebunden. Daher ist auch im Katastrophenfall die Kommunikation zwischen allen Akteuren sicher gestellt.
Auch die BOS in Wien, Tirol und die Polizei der Stadt Salzburg kommunizieren schon digital.