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News

Wohnungsbrand in Michelhausen

Kurz vor 19 Uhr wurden wir am 17. März zu einem Brandeinsatz alarmiert. In der Grillenbergsiedlung, in Michelhausen war es zu einem Küchenbrand gekommen. Beim Notruf wurde ebenso bekannt gegeben das sich noch ein Hund in der Wohnung befinden sollte. Aufgrund des Gebäudes wurde gleich die Alarmstufe 2 ausgelöst und dadurch die Feuerwehren Michelndorf und Rust, sowie die FF Heiligeneich mittels Atemluftanhänger und FF Tulln-Stadt mit Drehleiter ebenfalls alarmiert.
Da zu dem Zeitpunkt einige Kameraden im Feuerwehrhaus waren konnten wir umgehend ausrücken. Bei unserer Ankunft erfuhren wir vom Wohnungsbesitzer, welcher sich mit seinem Hund bereits im Freien befand, dass es im Bereich der Küche zu einem Brand gekommen war, welcher aber bereits verloschen sein soll. Von uns wurde vorsichtshalber eine Löschleitung in das Objekt gelegt und vom Atemschutztrupp bei der Wohnung ein Rauchvorhang gesetzt, da bereits Rauch in das Stiegenhaus vorgedrungen war. Parallel dazu wurde anliegende Wohnungen evakuiert und Lüftungsmaßnahmen eingeleitet. Der erloschene Brandherd und die umliegenden Bereiche wurden vom Atemschutztrupp mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Nachdem von dort keine Gefährdung mehr ausging, waren nur mehr Lüftungsmaßnahmen erforderlich. Nachdem diese schließlich soweit abgeschlossen waren konnten wir wieder einrücken.
Eineinhalb Stunden später fuhren wir die Einsatzstelle nochmals an um die Wohnung nach zu kontrollieren.


Eingesetzte Kräfte:

FF Michelhausen mit KDOF, RLFA, KLF, VFA und 25 Mann
FF Michelndorf
FF Rust
FF Heiligeneich
FF Tulln-Stadt

Rettungsdienst, Polizei

Bericht BFKDO Tulln
Bericht NÖN


Ausbildungstag

Am Samstag, dem 15. März führten wir zum ersten Mal einen „Tag der Übung“ durch. Dafür war ein Stationsbetrieb vorgesehen.
Kurz vor 9 Uhr trafen sich die Teilnehmer an diesem regnerischen Tag im Feuerwehrhaus. Für Vormittag und Nachmittag waren jeweils drei Stationen vorgesehen. Zu Beginn wurde gemeinsam die Notstromversorung des Feuerwehrhaus durchgenommen. Hier wurde allen Schritt für Schritt näher gebracht was im Ernstfall zu tun ist.
Danach wurde die Mannschaft auf zwei Gruppen aufgeteilt. Eine begann mit der Vorstellung und Einschulung von unserem neuen Versorgungsfahrzeuges – VFA. Hier ging es für die Kraftfahrer um die Bedienung des Fahrzeuges und für alle um die Ausrüstung und die Bedienung der Ladebordwand. Im Mittelpunkt stand ebenfalls der verbaute Einbaugenerator des Fahrzeuges. Die zweite Gruppe startete bei unseren Gästen aus Tulln. Die FF Tulln-Stadt war mit der Drehleiter und dem HLF 2 vor Ort. Da die Drehleiter für uns das näheste Hubrettungsgerät ist, nutzten wir diesen Tag auch um dieses Gerät kennen zu lernen und auch etwas über die verschiedensten Einsatzmöglichkeiten zu erfahren.
Nach einer Mittagspause, wo wir von unserem Ehrenkameraden Loicht Richard verpflegt wurden, ging es mit den Nachmittagsstationen weiter.
Hierfür erfolgte eine Aufteilung auf drei Gruppen für den Stationsbetrieb. Eine dieser Stationen beschäftigte sich mit der im Feuerwehrhaus stationierten Ausrüstung. Hier wurde den Teilnehmern in Erinnerung gerufen welche Ausrüstungsgegenstände alle im Feuerwehrhaus gelagert sind und jederzeit auf Rollcontainern, mittels Versorgungs- oder Wechselladefahrzeuges an die Einsatzstelle nach geholt werden können. Bei dementsprechenden Notruf, können diese natürlich auch gleich verladen und zum Einsatzort gebracht werden. Bei der nächsten Station im Feuerwehrhaus ging es um unsere Schadstoffausrüstung und die Messgeräte. Hier gab es neben der Einschulung auf die Geräte und auch die Einweg Schadstoffanzüge wurden erklärt, genauso wie auch die restliche Schadstoffausrüstung. Bei der letzten Station ging es dann ins Freie. Anhand eines Übungsautos wurde den Kameraden die Handhabung der Rangierroller praktisch erklärt. Aber auch welche Mittel wir für eine Fahrzeugbergung zur Verfügung haben, bzw. wie diese eingesetzt werden, wurde mit allen durchbesprochen und beübt.

Am Ende des Tages kamen von allen viele positive Rückmeldung zu diesem Ausbildungstag und es wird sicherlich nicht das letzte Mal gewesen sein, das wir so einen Tag veranstaltet haben.

Danke nochmals an die FF Tulln-Stadt und allen für die Übung Verantwortlichen, aber natürlich auch alle Teilnehmern die mit viel Eifer dabei waren!


Fahrzeugbergung beim PVZ in Pixendorf

Am 11. März wurden wir Vormittags zu einer Fahrzeugbergung alarmiert. Beim Ärztezentrum in Pixendorf war ein Pkw über den Randstein gerollt und ist dort anschließend aufgesessen.
Wir rückten mit dem LAST zum Einsatz aus. Mittels Kran vom Last konnte wir das Fahrzeug anheben und zurück auf die Parkfläche stellen. Dabei wurde gleich der Unterboden begutachtet und keine gröbere Beschädigung festgestellt. Darauf hin konnte die Lenkerin die Fahrt fortsetzen.


Eingesetzte Kräfte:

FF Michelhausen mit LAST mit Kran und 4 Mann


Aufzugsbefreiung

Um 5 Uhr früh wurden wir am 10. März zu einer Aufzugsbefreiung in die Grillenbergsiedlung, in Michelhausen alarmiert.
Aus unbekannter Ursache war der Lift nicht vollständig in seine Ausstiegsposition gefahren. Wir konnten die Person, nachdem wir die Anlage abgeschaltet haben, schnell aus ihrer misslichen Lage befreien.

Eingesetzte Kräfte:

FF Michelhausen mit KDOF und 4 Mann


Betriebsmittelaustritt auf der L2090

Am Sonntag, dem 9. März wurden wir vor Mittags zu einer Ölspur auf der Landesstraße 2090 alarmiert. Auf der Strecke zwischen Bahnhof Tullnerfeld und der Unterführung bei der Abzweigung nach Pixendorf, kam es bei einem Pkw zu einem Dieselaustritt.
Wir rückten mit KDOF und RLFA zu dem Einsatz aus. Bei unserer Ankunft sicherten wir die Einsatzstelle ab und brachten gleich einen Wall aus Bindemittel auf, damit der Diesel nicht in das Erdreich sickern konnte. Anschließend banden wir den ausgeflossenen Kraftstoff und reinigten die Fahrbahn provisorisch. Um das defekte Fahrzeug kümmerte sich der Pannendienst. Weitere Maßnahmen auf der Fahrbahn wurden von der Straßenmeisterei veranlasst.

Eingesetzte Kräfte:

FF Michelhausen mit KDOF, RLFA und 8 Mann

Straßenmeisterei


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